DnH 1: Herzlich Willkommen - Wer sind die neuen Helden?

Uncategorized Dec 17, 2017

Herzlich Willkommen zum Start des neuen Podcasts „Die neuen Helden“ – der Podcast für Gestalter!

Der ist Dir gewidmet, wenn Du Verantwortung für Dich und andere übernimmst –
gerade auch dann, wenn das Leben echt kein Ponyhof ist!

Das kannst Du als Führungskraft, Unternehmer, also in ganz offizieller Funktion, aber auch im Privatleben oder im Verein: Es braucht keinen Titel, um mit anzupacken, Vorbild für andere sein, oder anderen Orientierung geben.

Was meine ich mit „kein Ponyhof“? Nun - Bei vielen von Euch ist die VUCA-Welt sicherlich schon angekommen..

Über VUKA / VUCA und was das im Einzelnen bedeutet, werde ich sicherlich in einer meiner nächsten Episoden ausführlich sprechen.

Kurz gesagt – die VUKA-Welt ist eine Welt, in der sich derzeit ernorm viel ändert. Eine Veränderung jagt die nächste. Die Zukunft wird unberechenbarer. Ein ganz typisches Szenario: Stell Dir vor, Dein Großkunde verabschiedet sich plötzlich, trotz vieler Jahre guter Zusammenarbeit. Dein Kollege wechselt den Job. Seine Stelle wird nicht mehr nachbesetzt, denn ihr investiert ja im Ausland, Dein Chef ist ganz neu im Unternehmen, und Du bezweifelst, dass er lange bleibt. Du musst jetzt mit anderen Systemen arbeiten, die noch nicht ausgereift sind, und seit neuestem auch auf Englisch. Und vielleicht wird Dein Job auch bald aus Frankreich erledigt. Du fragst Dich, wie es für Dich weitergeht. Im Unternehmen und auch privat. Willkommen in der VUCA-Welt. Das sind typische Phänomene, die uns allen so oder so ähnlich derzeit sehr viel abverlangen. Es wird für viele von uns schwerer, durch den Alltag zu kommen, geschweige denn, die Zukunft zu planen und Strategien zu entwickeln. Man wünscht sich vielleicht manchmal eine planbarere, etwas langsamer agierende Welt zurück. Aber vermutlich ist es weder sinnvoll noch möglich, diesen Fortschritt aufzuhalten.

Die Digitalisierung wird in den nächsten Jahren einiges mehr auf den Kopf stellen und es erscheint derzeit alles denkbar. Das wirft viele Fragen auf: Welche Berufe wird es wohl in naher Zukunft noch geben? Wie müssen wir uns weiterentwickeln, damit wir Schritt halten, oder sogar mitgestalten? Wie müssen sich Unternehmen entwickeln, damit sie weiter wettbewerbsfähig bleiben? Und mal angenommen, wir sollten durch den techn. Fortschritt dahinkommen, ein Auskommen zu haben, ohne noch viel zu arbeiten, was tun wir dann sinnvolles, um uns nicht die Köpfe einzuschlagen?
Das alles will angepackt werden – von den neuen Helden, wie ich sie nenne.
Und die braucht es aus meiner Sicht mehr denn je!

Denn in meiner Wahrnehmung haben wir in der Gesellschaft gerade zu viele Menschen, die sich nur noch beschweren. Dauerempörung, wo man hinschaut. Es wird gemeckert, es werden Shitstorms losgetreten, das Meckern und Dagegen sein wird inszeniert. Aus meiner Sicht eine große Inszenierung von doch leider eher geistigen Tiefschlaf.

Das andere Phänomen ist, dass wir uns als Gesellschaft mehr und mehr selbst betäuben. Sei es mit Alkohol, zu viel Essen, oder dass wir uns besinnungslos surfen im Netz oder Banalitäten in sozialen Netzen verbreiten und lieber 50 halblustige Katzenvideos anschauen. Darüber verpassen wir das wahre Leben und auch die Möglichkeit die Zukunft zu gestalten. Wir sagen, wie haben keine Zeit mehr für Sport, oder auch, dem Kind eine Geschichte vorzulesen. Mag sein, aber wir haben mehr als 4 Stunden privat mit unserem Handy verbracht. Soweit sind wir schon gekommen.

Und daher braucht es Gestalter; Die, die FÜR etwas sind, die eine Idee entwickeln und mit anderen umsetzen. Es braucht „die neuen Helden“, die in dieser schwierigen Zeit nicht den Kopf in den Sand stecken. Es braucht – DICH!

Ich habe in den letzten 10 Jahren in Trainings und Coachings mit knapp 3000 Führungskräften und über 300 Potenzialträgern – also Verantwortungsträgern in spe – zusammengearbeitet. Dabei durfte ich Menge spannender Persönlichkeiten kennenlernen.

Dabei habe ich 2-3 sehr unschöne Entwicklungen beobachtet, die mich wirklich sehr nachdenklich machen, und die ich hier gerne mit Dir teilen möchte:

Vor ein paar Jahren habe ich begonnen, mit Unternehmen Programme für Potenzialträger aufzubauen. Spezielle Förderprogramme für sogenannte Talente, d. h. Mitarbeiter oder Führungskräfte, von denen sich das Unternehmen verspricht, dass diese wohl in naher Zukunft mehr Verantwortung tragen können. Damit dieser Übergang gut gelingt, sie schnell Kompetenzen aufbauen und die Talente für sich auch nach ihren Stärken selbst entscheiden können, welcher Weg für sie der bessere wäre.

Und an einen dieser Talente erinnere ich mich ganz besonders. Das ist jetzt etwa drei Jahre her. Stellt Euch vor: 31 Jahre alt, kurz davor, in die Teamleiterrolle zu wechseln; man traute ihm im Unternehmen sehr viel zu. Ich hielt oder halte ihn nach wie vor für jemanden, der echt eine Menge draufhat; ein großer Fundus an Sozialkompetenzen und Problemlösungsfähigkeiten und jemand, der sich auch um andere kümmert. Wenn der in der Gruppe Vorschläge machte oder wieder einmal sehr durchdachte Argumente für eine Entscheidung brachte, hat er von vielen Kollegen besondere Aufmerksamkeit genossen und war dadurch enorm meinungsprägend. Und der saß bei mir im 3. oder 4. Coaching und sagte dann „Du Theresa, ehrlich gesagt, überlege ich wirklich, ob ich das mit der Führung wirklich machen will. Weißt Du, ich habe jetzt drei Wochen meinen Chef vertreten, war in unsäglich vielen unproduktiven Meetings. Ich sehe wie viele auch unschöne Entscheidungen mein Chef umsetzen muss. Der hat auch unglaublich viel Stress. Also ehrlich gesagt habe ich mit meinem Chef eher Mitleid als dass ich in Zukunft gerne seinen Posten hätte. Und außerdem: Irgendwie traue ich mir das auch gar nicht zu. Wir haben eben im Seminar über Selbstmanagement gesprochen – und ganz ehrlich – ich bekomme die Planung für mich selbst ja schon nicht richtig auf die Reihe. Über den Tag muss ich so viele Prioritäten verschieben und schaffe doch auch nur die Hälfte, von dem, was ich mir vorgenommen habe. Wenn ich das für mich selbst schon nicht hinbekomme, wie soll ich denn dann andere führen und für die noch Verantwortung übernehmen? Also ich überlege gerade ernsthaft, ob ich nicht doch in Richtung Fachkarriere gehen will. Dann könnte ich in meinem Bereich bleiben, das ist irgendwie überschaubarer, da weiß ich was ich kann.“

Das hätte mich sicherlich nicht so nachdenklich gemacht, wenn dieses Gespräch nicht eines von vielen Gesprächen mit Talenten gewesen wäre, die so ähnlich abliefen und auch heute noch ablaufen. Das heißt, ich sehe mehr und mehr Potenzialträger im Coaching, die sich trotz aller prima Voraussetzungen erst mal gegen eine Führungskarriere entscheiden oder davor zurückschrecken. Und meistens sind es die, wo ich den Eindruck habe: Die wären als Führungskraft genau richtig, die haben echt was drauf, die kümmern sich um andere, die sind schlau, gewitzt, haben gute Ideen …

Mir ist es ganz wichtig, dazu beizutragen – in den nächsten Jahren – durch meine Seminare, Workshops und Coachings und auch insbesondere durch diesen Podcast, dass auch DU ermutigt wirst, mehr und mehr Führung zu übernehmen – ob in offizieller wie auch in inoffizieller Form. Ganz einfach, weil auch Du gebraucht wirst und mit Sicherheit, wenn Du darin Fuß gefasst hast, auch eine wunderbare Aufgabe hast, in der Du Freude entwickelst und obendrein einen wichtigen Beitrag leisten kannst, indem Du anderen Orientierung gibst. Wir brauchen kluge und sozial denkende Menschen, die Verantwortung übernehmen.
Eine ganz rhetorische Frage: Wem wollen wir sonst diese wichtigen Funktionen überlassen? All jenen, die sich ihren Job nicht aussuchen können? Die nicht das richtige Kompetenzspektrum mitbringen und aus lauter Not des Unternehmens oder sogar ihrer eigenen Machtgier in diese Positionen rutschen? Diese Welt möchte ich mir ehrlichweise nicht ausmalen. Oder besser gesagt: Leider gibt es dazu auch schon zu viele lebendige Beispiele. Dir fallen sicherlich auch einige dazu ein…

Ein zweiter Trend, den möchte ich auch mit Dir teilen:

Da ist mir eine Geschichte passiert, vor 4 Jahren in Köln. Ich war gerade zu meinem Hotel unterwegs, wollte mich dort noch kurz umziehen bevor es zum Kunden weiterging. Was so viel heißt wie: Ich war einfach noch ziemlich inkognito unterwegs – mit Jeans, T-Shirt, Turnschuhen, meine typische Klamotte für lange Reisen. Und nach 2-3 Minuten Fahrzeit fragte mich der Taxifahrer „Darf ich fragen - was machen Sie denn so beruflich?“ und ich antwortete „Ich bin Managementberaterin“. Und da schaut der mich ganz entgeistert an, hustet, räuspert sich. Ich sah so etwas wie Entsetzen in seinem Gesicht, und der erste Satz, der ihm rausrutschte war: „Und für DIE arbeiten Sie? … Sie sehen doch ganz nett aus…“ und dann fing er an, wild über Manager zu schimpfen, wie verantwortungslos die denn seien, wie viel Geld die ja unfairerweise verdienen, wie mies die mit ihren Mitarbeitern umgingen, dass ihnen die Leute ja egal wären und und und. Ihr könnt Euch das sicherlich vorstellen. Und während er sich so echauffierte, wurde mir zunehmend bewusst, dass da aus meiner Sicht echt etwas falsch läuft:

Wie kann es sein, dass Führungskräfte in unserem Land so wenig Wertschätzung erfahren? Dafür, dass sie an so vielen Stellen einen so wichtigen Job machen und sich so oft dafür richtig reinhängen…

Wenn ich die letzten Jahre durchgehe, kann ich mit Sicherheit für mindestens 95 % der Manager und Führungskräfte sagen, dass diese einen enorm guten Job machen, oft in ganz heftigen Zeiten, mit echt heftigen Rahmenbedingungen zu kämpfen haben, sich so sehr um ihre Mannschaft kümmern, oft kaum Ressourcen haben, dabei auch oft viel Freizeit und leider sogar ihre Gesundheit opfern, damit ihr Team und auch ihr Unternehmen weiterkommt. Ich denke da gerade an eine tolle Führungskraft, die ich vor kurzem kennenlernen durfte: Die Aufgabe ihres Teams bleibt gleich, es ist sogar Hochsaison, die Kunden rufen unentwegt an, es gibt mehr und mehr Bestellungen und durch die Lieferengpässe – das liegt gar nicht am Team – auch immer mehr Beschwerdeanrufe. Und leider wurde kürzlich eine Stelle nach dem Renteneintritt nicht nachbesetzt – und zwei weitere Teammitglieder fallen aufgrund von Mutterschutz aus. Sie ist morgens sicherlich die erste und abends die letzte im Büro, arbeitet operativ mit, macht Vorschläge für Prozesserleichterungen, ist weiterhin in allen Add-on-Projekten aktiv und hat darüber hinaus - ich weiß gar nicht, wo genau sie sie noch die Zeit hernimmt – immer noch ein offenes Ohr für ihre Mitarbeiter.
Und was ich von dieser Führungskraft berichte – dieses Engagement, das ist kein Einzelfall, das sehe ich so oder in ähnlicher Form bei vielen anderen auch.
Und daher habe ich mich entschieden - unter anderem mit diesem Podcast - auch dazu beizutragen, dass Führungskräfte, Leader, Menschen die Verantwortung für sich und andere übernehmen, etwas anpacken, also DU

erstens - wieder die Wertschätzung bekommst, die Du verdienst
und zweitens – dir gerade in den heftigen Zeiten, wenn für Dich die Welt wieder mal kein Ponyhof ist, inspirierter, mit mehr Ideen und Freude dieser Verantwortung gerecht werden kannst. Denn wenn Du Deine seelische wie körperliche Gesundheit auf‘s Spiel setzt – und darunter auch noch Deine Wirkung leidet – dann hat keiner etwas davon!

 

Und ein drittes Phänomen, das werde ich hier in dieser Folge nur ganz kurz anschneiden – da wird es in einigen folgenden Episoden viel mehr Infos dazu geben:

Menschen, die in herausgehobener Stellung sind, die Führung übernehmen…

Die bekommen oft sehr sehr viel Feedback Je höher, das ist meine Erfahrung, desto weniger Lob und umso mehr Kritik. Im Verhältnis und auch in der Menge. Nicht unbedingt, weil sie dann mehr Mist bauen, sondern weil es sich anscheinend nicht schickt, Führungskräften Lob oder Dank auszusprechen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, einiges von diesem kritischen Feedback ist interessant, vieles davon ist aber auch für die Tonne. Und mir geht es jetzt nicht darum, das für euch entscheiden zu wollen, was was ist, aber ich mag Dir – wie mit vielen Führungskräften aus meinen Seminaren und Coachings auch – eine Möglichkeit geben, daran zu arbeiten, emotional unabhängiger von Feedback anderer zu werden – und dabei meine ich Lob und Kritik gleichermaßen.  Denn ich weiß, wenn DU in herausgehobener Stellung bist, musst Du womöglich Entscheidungen treffen, die nicht allen gefallen, Du bist möglicherweise sichtbar, Du bist möglicherweise sehr erfolgreich, und das fördert auch die Menge an Neidern, die manchmal auch unbewusst von sich und ihren Fehlern ablenken wollen, in dem sie Dir unreflektiertes Feedback vor die Füße werfen. Wir bekommen auch oft Feedback von Menschen, die unseren Job gar nicht richtig einschätzen können. Die entweder nicht aus unserem Fachgebiet sind, oder unsere Rahmenbedingungen, unter denen wir tatsächlich arbeiten, nicht mitbekommen, oder auch nur 2 % unserer Performance erleben, weil sie sich so viel um sich selbst und ihr Tagesgeschäft kümmern… Also wenn Du Steuerberater bist und Dein Klient sauer ist, weil er dieses Jahr weniger Geld zurückbekommt und dann in Foren schreibt, dass Du nicht zu empfehlen bist, dann ist das sehr ärgerlich, denn wahrscheinlich hast Du nach Recht und Gesetz gehandelt und alle Möglichkeiten für ihn ausgeschöpft. Und es ist das eine, mit so einer Rückmeldung in dem Moment irgendwie professionell umzugehen – das schaffen sogar die allermeisten – aber es ist das andere, aus meiner Sicht viel wichtigere: sich an diesem Feedback nicht emotional aufzureiben. Denn ich erlebe dann Steuerberater, die tage- wenn nicht sogar wochenlang allen von dieser Frechheit erzählen, im Auto oder im Supermarkt ständig darüber nachdenken, was sie diesem Klienten eigentlich hätten sagen müssen und dieses kritische Feedback so endlos lange mit sich tragen, darum kreisen und damit einfach so unendlich viel Lebenszeit verschwenden. Du sollst viel mehr dahin kommen, Deine Leistung und Deine Erfolge selbst einzuschätzen.

Lange Rede kurzer Sinn: „Die neuen Helden“ wollen an vielen Stellen lernen, emotional unabhängiger von Feedback zu werden. Um ihrer Lebenszeit und auch um ihrer Produktivität willen.

Ich fasse noch mal für Dich als neuen Helden zusammen:
1) Ermutigung von Verantwortungsträgern in Spe: Ja, packt das an!

2) Inspiration, hilfreiche Ideen und Wertschätzung für alle, die in Verantwortung stehen: Ja, macht mit Spaß und Wirkung weiter!

3) Emotional unabhängiger von Feedback werden: Kümmere Dich um das, was zählt!

Natürlich gibt es eine Menge Podcasts, die sich um persönlichen Erfolg drehen.
Ich selbst habe eine Menge solcher und auch andere Podcasts abonniert und höre mich da durch die Welt. Interessanterweise fällt mir dabei auf, dass die meisten Erfolgspodcasts irgendwie suggerieren, der wahre Erfolg und das wahre Glück läge darin, sich endlich selbständig zu machen. Da wird oft von bekannten Persönlichkeiten gesprochen – wie Richard Brandson, Tony Robbins, Elon Musk,.. und sie suggerieren, dass Du schnellstmöglich anfangen solltest, neben Deinem vielleicht aktuellen Job als Angestellter Dir peu à peu ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Um dann irgendwann Deine volle Autonomie zu leben, in dem Du nur noch für Dein florierendes Unternehmen arbeitest.
Ich bin ja selbst Unternehmerin, - für mich passt diese Arbeitsform auch hervorragend, ich möchte mir tatsächlich keine andere mehr vorstellen. Ich habe aber den Eindruck, dass dieser Blick, dass wir alle Unternehmer werden müssten, wirklich zu einseitig ist. Du kannst als Angestellter eines Unternehmens oder einer Organisation genauso wirkungsvoll und zufrieden sein und möglicherweise einen noch viel wichtigeren Beitrag leisten, als wenn Du vielleicht Produkte für Dein Unternehmen kreierst, die die Welt nicht unbedingt braucht.

In diesem Podcast erwarten Dich in den nächsten Episoden zwei Dinge:
erstens – inspirierende Tools, Gedanken und Ideen, um in der VUCA-Welt als Verantwortungsträger gut zu bestehen

Zweitens – Interviews – oder Geschichten – von Menschen, die ich zu den „neuen Helden“ zähle und die Euch berichten werden, wie sie auch in heftigen Zeiten wirkungsvoll agiert haben.

Ich plane jeweils eine neue Episode immer zum 1. eines Monats. Das soll für Dich eine Art Kickstart sein, um den neuen Monat inspiriert anzupacken. Darüber hinaus werde ich versuchen, bei brand-aktuellen Themen auch die ein oder andere Episode dazwischen zu streuen.

Ja, wer bin ich? Zunächst einmal bin ich Wirtschaftsingenieurin, habe – wie eben schon gesagt mit bis dato fast 3000 Führungskräften und über 300 Potenzialträgern zusammengearbeitet – in Führungs- und Selbstmanagementtrainings, Strategie-Workshops, Teamentwicklungen, Tagungen und und und. Demnach arbeite ich als Trainerin, Speakerin und Coach und bin derzeit für ein spannendes Spektrum an Unternehmen tätig. Darunter sind weltweit agierende Versicherungen, IT-Dienstleister und Softwaregiganten, Industriebetriebe – sowohl als Konzern wie auch familiengeführt, Wirtschaftsprüfungen, einige Stiftungen und gemeinnützige Organisationen, auch im Gesundheitsbereich. Also wirklich ein großes Spektrum, was mir hier im Podcast auch die Möglichkeit gibt, Dir hier – natürlich ganz anonym - von den unterschiedlichsten Führungskräften,   deren Problemstellungen und Lösungsansätzen zu berichten. Natürlich wirst Du nie erfahren, um wen genau es da geht, - Vertraulichkeit ist mir ein enorm wichtiges Gut - aber die Geschichten werden Dir hoffentlich in Deinem Alltag helfen.
Wenn ich nicht - wie unter der Woche meistens - in irgendwelchen schönen Hotels mit vielen Menschen um mich herum zusammenarbeite, bin ich ich in der Nähe von Augsburg in einem kleinen, sehr lebhaften Dorf zu Hause. Dort genieße ich bei all dem Trubel unter der Woche absolut die Ruhe, sei es bei ausgedehnten Hundespaziergängen oder ich spreche auch mal mit den Tomatenpflanzen, wenn ich mich in unserem Garten austobe.

Und ganz zum Schluss habe ich eine kleine Analyse-Aufgabe für Dich – als einer der neuen Helden – ganz passend zum Jahresrückblick:
Ich möchte Dich dazu einladen, zuerst einmal zurückzuschauen: auf Deine Taten in 2017: Wo warst Du aus Deiner Sicht ziemlich heldenhaft? Wo hast Du dieser verrückten VUCA-Welt getrotzt, warst hartnäckig, oder Ideen-reich, bist auf andere zugegangen, hast Dir vielleicht Nächte um die Ohren geschlagen, um was genau zu erreichen? Worauf kannst Du stolz sein? Und was sind aktuell Deine Projekte, die heldenhaftes Handeln von Dir erfordern? Wo trotzt Du aktuell den Widrigkeiten und wirst Deiner Verantwortung für Dich und andere gerecht? Und was ist da dein nächster Schritt, den Du anpackst, auch wenn das echt kein Ponyhof ist?

Und darüber hinaus: Was glaubst Du, wie hat Dein Verhalten andere inspiriert? Angenommen, jemand betrachtet Dich ganz heimlich als Vorbild? Was hat sich derjenige möglicherweise von Dir abschauen können?

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