Wie groß ist eigentlich der Einfluss der Arbeit auf unser Glück und unsere Lebenszufriedenheit? Genau dieser Frage ist eine Studie der London School of Economics and Political Science auf den Grund gegangen. Das Ergebnis: Die Arbeit kann einen sehr großen Einfluss auf die Lebenszufriedenheit haben – und zwar sowohl positiv und negativ!
Kein Wunder also, dass viele Menschen zu mir kommen und sagen: „Terry, ich möchte endlich glücklich im Beruf sein.“ Ich werde auch mein Bestes geben, Dir auf diesem Weg zu helfen.
Zunächst ist es wichtig, Dir bewusstzumachen, wie glücklich oder unglücklich Du gerade mit Deiner derzeitigen Job-Situation bist. Hier sind einige sichere Anzeichen, die dafürsprechen, dass Du mit Deinem Beruf unglücklich bist:
Kannst Du Dich mit mehreren oder sogar allen dieser Punkte identifizieren, besteht eine hohe Chance, dass Du eine Veränderung brauchst.
Wahrscheinlich hast Du instinktiv den Wunsch, den Arbeitsplatz zu wechseln, wenn Dein alter Dich nur noch unglücklich macht. Doch aufgepasst: Das kann sich als Bumerang entpuppen!
Ein neuer Job birgt neue Chancen, aber auch neue Unsicherheiten und Gefahren. Die oben verlinkte Studie zeigt zum Beispiel sehr deutlich, dass Arbeitslosigkeit einer der größten Negativfaktoren für die Lebenszufriedenheit ist. Bevor Du Dich vorschnell aus Deinem alten Job verabschiedest, solltest Du also im besten Fall einen Plan B in der Hinterhand haben.
Davon abgesehen unterstütze ich meine Coachees jedoch in vielen Fällen, wenn diese den Job wechseln möchten. Vor allem dann, wenn sie für sich herausgefunden haben, dass sie eigentlich etwas völlig anderes machen möchten.
Sehnst Du Dich nach einem beruflichen Neuanfang, rate ich Dir, einfach neue Dinge auszuprobieren, bis Du das Richtige für Dich findest.
Oftmals ist es aber nicht die Stelle an sich, die unglücklich macht. Sondern es sind die Umstände. An diesen kannst Du nicht immer etwas ändern. Aber trotzdem kannst Du viele Dinge unternehmen, um wieder glücklich im Beruf zu werden.
Erinnere Dich daran, dass Du den Umständen nicht hilflos ausgeliefert bist. Du hast es selbst in der Hand, etwas zu verändern. Und falls das alles nichts bewirkt, kannst Du immer noch Deinem Arbeitgeber den Rücken kehren und es woanders probieren. Hier sind meine Tipps, mit denen Du hoffentlich wieder glücklich im Beruf wirst.
Wann hast Du das letzte Mal so richtig Spaß am Arbeitsplatz gehabt? Der ist nämlich extrem wichtig dafür, wieder Leichtigkeit und einen positiven Blick zu gewinnen. Ist die Stimmung dagegen immer nur düster und trübe, ist es kein Wunder, dass Du auf Dauer unglücklich wirst.
Wie du wieder mehr Spaß bei der Arbeit haben kannst, beschreibe ich im verlinkten Artikel genauer. Hier jedoch ein paar Tipps auf die Schnelle:
Soziale Kontakte und das Gefühl, Teil einer Gemeinschaft zu sein, sind nachgewiesenermaßen für das eigene Glücksempfinden von sehr hohem Rang. Das gilt auch für die Arbeit. Bist Du bei Deinem Arbeitgeber sozial isoliert, wirst Du auch mit hoher Sicherheit nicht glücklich auf der Arbeit werden.
Natürlich kannst Du nicht erzwingen, dass Dich jemand mag oder akzeptiert. Und falls Du aktiv gemobbt wirst und Du auf der Ebene Deines Vorgesetzten keinen „Verbündeten“ hast, stehen die Chancen schlecht, dass sich an der Situation etwas ändert.
Aber: Du musst – und solltest – auch hier nicht tatenlos bleiben. Du kannst selbst etwas versuchen zu ändern. Falls es alles nichts hilft, bleibt Dir als letztes Mittel immer noch der Jobwechsel.
Wege, Dich besser mit Deinen Kollegen zu vernetzen:
Macht Geld glücklich im Beruf? In der Regel nicht. Ich kann Dir jedoch aus Erfahrung sagen: Es macht Menschen unglücklich und verbittert, wenn Sie das Gefühl haben, nicht gerecht bezahlt zu werden. Ist das bei Dir der Fall, solltest Du also aktiv werden und das Gespräch mit Deinem Vorgesetzten suchen.
Davor brauchst Du keine Angst zu haben. Leistest Du gute Arbeit, wird das auch Dein Chef wissen und nicht das Risiko eingehen, Dich an die Konkurrenz zu verlieren.
Gehaltsverhandlungen sind nicht einfach, weshalb ich über das Thema auch noch einen eigenen Artikel verfassen werde. Hier aber schon einige handfeste Tipps:
Um dauerhaft glücklich im Beruf zu werden, ist es wichtig, dass Du auch einen persönlichen Bezug zu Deiner Arbeit herstellen kannst und Dich nicht entfremdet fühlst. Wenn Du nicht mehr weißt, wofür Du „das alles eigentlich tust“, wirst Du Dich innerlich immer weiter davon distanzieren.
Was dann folgt, ist oft „Dienst nach Vorschrift“ bis hin zur innerlichen Kündigung. Ist es einmal so weit, ist es nur schwer, da wieder rauszukommen. Darum: Steuere gleich dagegen, wenn Du merkst, dass Du Dich nicht mehr mit Deiner Arbeit identifizieren kannst.
Sprich mit Deinem Vorgesetzten darüber. Hört dieser Dir zu, wird er mit Sicherheit versuchen, eine bessere Lösung für Dich zu finden.
Natürlich solltest Du Dich auch mit Deinem Arbeitgeber insgesamt identifizieren können. Im besten Fall kannst Du stolz auf ihn sein, etwa, weil er bei wichtigen sozialen oder ökologischen Themen ein Vorreiter ist.
Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit – und sollte es auch nicht! Es ist wichtig, dass Du nach der Arbeit abschalten kannst, auf andere Gedanken kommst und auch Deine eigenen Träume jenseits der Arbeit weiterverfolgst.
Das liegt zu großen Teilen in Deiner eigenen Hand. Aber natürlich muss Dir Dein Arbeitgeber auch genug Freiraum geben. Wird von Dir erwartet, 24 Stunden am Tag erreichbar zu sein, oder beantwortest Du im Bett noch Mails, ist es ja klar, dass Du kaum noch zur Ruhe kommst. Falls Du hier nicht gegensteuerst, wirst Du sicherlich nicht nur unglücklich, sondern es kann sich sogar noch ein Burnout einstellen.
Was kannst Du dagegen tun?
Ich hoffe, diese Tipps können Dir bereits dabei helfen, Dein Leben und Dein Glück auf der Arbeit wieder in die eigenen Hände zu nehmen.
Vielleicht geht es Dir aber auch sehr schlecht und Du weißt einfach nicht weiter. Wichtig: Es gibt immer einen Ausweg, auch wenn Du ihn gerade vielleicht selbst nicht siehst!
Daher lass Dir im Zweifelsfall professionell helfen. Solltest Du den Verdacht haben, unter Depressionen zu leiden, gehe unbedingt zum Hausarzt Deines Vertrauens und sprich mit ihm darüber. Er wird Dir sagen, was zu tun ist.
Möchtest Du wissen, was Du für mehr Glück im Beruf noch tun kannst, kannst Du Dir auch im Rahmen eines Coachings helfen lassen. Ein geschulter Blick von außen und eine neue Perspektive wirken oftmals wahre Wunder dafür, verkrustete Strukturen aufzubrechen.
Melde Dich dafür gerne bei mir, ich freue mich darauf, von Dir zu hören!
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