DNH 32: Sei der beste Botschafter. Das Beste was wir (manchmal) tun können

Hallo neue Heldin, hallo neuer Held,

ja, gut dass Du reinhörst, um Dich in diesen verrückten Zeiten mit Ideen, Inspiration und Wertschätzung aufzuladen. Ganz herzlich willkommen!
Welch verrückte Zeiten – und ich möchte mit Dir als neuem Helden – als jemand der Verantwortung für sich und möglicherweise auch für andere übernimmt, heute über etwas Wichtiges sprechen.

Nämlich über etwas, das sich derzeit als Hauptproblem für viele Verantwortungsträger und Führungskräfte ergibt, und Dir dazu eine stärkende Sichtweise anbieten, einen besseren Umgang  mit Dir selbst, wie DU das ganze angehen und vor allem innerlich verpacken kannst. Und so etwas betrifft wohl jeden von uns in der einen oder anderen Weise.

Und danach…habe ich noch eine kurze Entdeckung für Dich. Das kann ich schwer kurz beschreiben – ich sag‘ nur so viel: Es hat etwas mit Natur zu tun, …lass dich einfach überraschen – und das ist womöglich ein Blickwinkel, der als Pendant für Dich auch etwas Wertvolles für die derzeit heftigen Situationen darstellen kann und was sich vielleicht auch für Dich lohnt, auszuprobieren.

Also – los geht’s.

Ich weiß nicht, in welcher Zeit Du das jetzt hörst…

Generell sind alle diese Folgen ja immer hör- und anwendbar, das hast Du sicher schon gemerkt. Das gilt auch für diese.

Aber um zu verstehen, wovon ich heute spreche, will ich Dir kurz den zeitlichen Hintergrund erklären, vor dem ich heute diesen Podcast aufnehme…

Wir schreiben gerade Anfang Juni 2020… Ja, die Zeit der Corona -Pandemie – ich weiß ich kann es auch langsam nicht mehr hören. Wir sind NACH dem großen Lockdown – die Restaurants haben mit Auflagen wieder geöffnet, ebenso die Hotels, Ladenlokale sowieso schon länger, Friseure schneiden sich seit 4 Wochen durch die dicken und langen Mähnen.. ab heute können wohl auch Fitnessstudios wieder Sportler empfangen, und ab Mitte Juni kann man wohl auch wieder ins Ausland reisen… auch das, unter bestimmten Auflagen, aber prinzipiell ist das möglich. In Deutschland ist es bis dato recht glimpflich verlaufen. Aber anstatt sich darüber zu freuen, dass wohl viele unserer Ansätze und Einschnitte Wirkung erzielt haben, greift dieses seltsame Präventionsparadoxon um sich: Wir haben sehr wahrscheinlich viele Todesfälle verhindern können – aber VERHINDERTE Todesfälle sieht man ja nicht…, kann man schwer zählen und nur schätzen.

…also fragen sich viele – vor allem mit dem eigenen wirtschaftlichen Schaden und beruflicher Verunsicherung vor Augen: Waren diese Maßnahmen nicht völlig übertrieben? .. Ist Maskentragen nicht eine Zumutung? ... und gehen wütend auf die Straße… oft auch ohne Mundschutz. Ehrlich, da muss ich wirklich schwer atmen und raufe mir die Haare.

Andere Staaten trifft es derzeit viel schlimmer… nicht nur Italien und Spanien, mittlerweile die USA, Brasilien …und viele arme Länder ..aber auch sehr zivilisierte, reiche Länder dieser Welt beklagen zehntausende Tote, einen rasanten Anstieg an Infizierten… die Durchseuchungsstrategie scheint nicht aufzugehen, und wir können alle wohl nicht mal erahnen, was das in den nächsten Monaten und Jahren mit unserer Welt macht.

Ich hoffe, dass der Impfstoff nicht mehr lange auf sich warten lässt – und wir alle sehr gute Lösungen der Solidarität und für den wirtschaftlichen Aufschwung finden. Für all das braucht es IMMENS viele neue Helden, die mitdenken, sich engagieren und ihre Ideen in die Waagschale werfen.

Aber nochmal der Blick auf die Situation: neben den anderen Staaten sieht in Deutschland das aktuelle Geschehen etwas ruhiger aus. Verlangsamter. Homeoffice, Masken, Kurzarbeit, Urlaub auf Balkonien… An die Maske beim Einkaufen haben sich die allermeisten sicherlich gewöhnt – also zumindest mir geht es so. Teilweise ist ein neuer Alltag entstanden – mit Maske, Abstand, Onlinekonferenz… und NATUR… da sage ich nachher nochmal etwas zu.

Teilweise wird aber durch Lockerungen wieder peu à peu zur alten Arbeits- und Lebensweise zurückgekehrt. Hier kommt es jetzt allerdings extrem auf Branche und Unternehmen an.

Und da kommen wir zum ersten Punkt: - nämlich einem Haupt-Schmerzpunkt von Verantwortungsträgern… und das ist eben oft nicht ihr eigenes Gehalt.
Bei den Führungskräften, mit denen ich aktuell im Austausch bin, sieht die Lage sehr heterogen aus. Wenige gehen „Back to normal“. Manche haben enorm viel mehr Arbeit – und wissen gar nicht, wie sie diese Arbeit in der Kürze der Zeit bewältigen sollen – und mit welchem Personal. Das gilt teilweise für Verwaltungen, Banken, Steuerberater, manche Krankenhäuser. Für andere steht Kurzarbeit mit ihren Teams weiterhin noch für mehrere Monate an.

Diese Führungskräfte konzentrieren sich selbst - wenn möglich - auf Weiterbildung und auf andere wichtige Dinge im Leben – und ermöglichen in der wenigen Zeit, die sie gerade beruflich noch nutzen DÜRFEN… und das ist für einige auch ein kritischer Punkt… manche arbeiten HEIMLICH viel mehr…, und sie arbeiten eben das, was geht… und das ist bei den meisten gefühlt „nicht genug“. Viele viele Führungskräfte sind sehr fürsorglich, sorgen mehr für andere als für sich selbst, schlafen schlecht, kommen mit den eigenen Einschnitten irgendwie klar, … aber tragen immense Sorgen um ihre Mitarbeiter mit sich herum. Eine große Baustelle ist für viele das möglichst „faire“ Verteilen von Kurzarbeit im Team – insbesondere dann, wenn wenige Funktionen im Unternehmen derzeit stark und andere eben weniger gebraucht werden.

Die Bezahlung ist hier das eine – gerade dann, wenn Familien versorgt werden oder Häuser abbezahlt werden wollen, aber auch das Teamgefühl leidet häufiger, wenn es heißt: „Warum darf der mehr/oder muss der weniger in Kurzarbeit?“. Und für manche, die derzeit stärker oder länger in Kurzarbeit gehen müssen, stellt sich die Frage: Kann das Unternehmen evtl. auch nach der Krise auf mich verzichten? Natürlich schürt das Unsicherheit bei Menschen… insbesondere, wenn so eine Situation länger anhält. Irgendwann ist der Keller aufgeräumt, alle Netflixserien getestet, der Rasen unkrautfrei… und es machen sich Existenzängste breit.

In manchen Teams einigen sich die Kollegen deshalb sogar solidarisch auf die gleiche Kurzarbeitshöhe. Aber es ist natürlich nachvollziehbar, dass das nicht überall funktioniert. Und die Ungleichbehandlung ist zwar in vielen Fällen logisch und von Führungskräften oft auch gar nicht anders entscheidbar, führt aber fast zwangsläufig zu einem schlechtem Gewissen der „Gewinner“ und häufiger eben auch zu Missmut und Ängsten bei den Verlierern. Und gerade DAS nehmen sich viele Führungskräfte derzeit schwer zu Herzen.

Ihr Führungskräfte – wenn ihr das hört: Wenn ihr solche Ungleichsituationen sinnvoll abwenden könnt, ist das prima. Aber wenn nicht, macht Euch bitte bewusst: Ihr habt Corona nicht erfunden. Ihr seid nicht „schuld“ – genauso wenig, wie ihr etwas für VUKA allgemein könnt. Siehe der zweite Podcast. Den solltest Du Dir auf jeden Fall nochmal anhören, damit klar wird: Auch andere haben ein Recht darauf, VUKA zu verstehen… und zu wissen, in welcher Welt wir leben. Das ist kein Geheimwissen.

Wir neuen Helden – Du und ich – wir alle sind gerade in der Lage, das Beste aus den Gegebenheiten zu machen – und alles Erdenkliche zu tun, was in unserer Macht steht, damit solche unguten Situationen so wenig wie möglich entstehen.. Unsere Einflussmöglichkeiten zu nutzen, wo wir sie haben… Aber wir haben eben NICHT ALLES in der Hand. Wir tragen Verantwortung, d.h. wir ANTWORTEN, aber manchmal können wir leider nur die Worte wählen… und das ist übrigens eine Menge… – aber die Aussage ist öfter mal vorgegeben. Du kannst Dein Bedauern darüber ausdrücken, Du kannst Dir überlegen, ob Du im Gegenzug etwas anderes anbieten kannst, aber was Du in jedem Fall mit einer solchen negativen Antwort tust ist: Du konfrontierst den Menschen, der Dir gegenüber steht, mit der VUKA-Welt.
Die ist manchmal schön, manchmal gar nicht schön.

Und bitte mache Dir klar: Wenn Du mit Mitarbeitern sprichst, … das sagt mein Kollege gern… und ich mag den Satz: Die sind 18… und geimpft… na ja, das Letztere wünschte man sich eher – aber was er damit sagen will ist: Die sind alt genug, auf den eigenen Beinen zu stehen und sich mit der Welt, wie sie ist, auseinanderzusetzen. DU hast Corona nicht erfunden, DU hast Kurzarbeit nicht erfunden, DU hast die Bestellungen Eurer Produkte nicht drastisch gesenkt. Das Einzige, was Du tust, ist demjenigen mitzuteilen, welche Lage sich derzeit ergeben hat, und welche Auswirkung das auf seinen Job hat. Da ich mir sicher bin, dass Du alle Möglichkeiten geprüft hast… und von den Führungskräften, mit denen ich in Kontakt stehe, höre ich, dass sie dazu enorme Anstrengungen unternehmen und viele schwierige Gespräche mit Kunden, Betriebsräten, Personalabteilungen, Teammitgliedern und und und führen… … wenn Du alles geprüft hast und es nicht abzuwenden ist, konfrontiere Deinen Mitarbeiter mit DIESER Welt und den Konsequenzen. Es ist sein Recht als erwachsener Mensch. Und DU als Führungskraft kannst Dein Bedauern ausdrücken, wenn Du möchtest, Du kannst mitfühlend sein – …aber MITLEID…ist keine gute Wahl. Geteiltes Leid… ist an der Stelle doppeltes Leid… mindestens doppeltes, denn dein Partner oder andere Teammitglieder leiden möglicherweise dann wieder MIT DIR – und Du hilfst dem Mitarbeiter damit kein Stück. Was hat er oder sie – und was hat Dein Team, Dein Unternehmen davon, wenn Du das Leid mit Dir herum trägst. Wenn Du Dir Deinen Schlaf rauben lässt. SORGEN essen Deine Seele, rauben Dir Kraft, Mut, Kreativität, Durchhaltevermögen, die Möglichkeit mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen… und all das ist jetzt von uns als neuen Helden gefragt, um das allerbeste aus den Bedingungen zu machen und uns möglichst in eine bessere Welt zu führen. Mit Leidensmiene, Frustration und Sorgen sind den wenigsten Menschen innovative Ideen gekommen oder andere ermutigt worden, anzupacken.

Aber damit das klar ist: Nicht „mitzuleiden“ heißt nicht, dass es Dich kalt lässt. Dass es Dir egal ist. Das heißt es nicht. Es geht um Gelassenheit. Nicht Gleichgültigkeit. Das ist ein großer Unterschied. Gelassenheit heißt: Ich lasse es so. Ich kämpfe nicht innerlich dagegen an… Ich nehme die Situation für den Moment AN. Aber ich gebe mich nicht dem Leid HIN… Zumindest nicht auf Dauer (siehe Podcast 29).

Und natürlich arbeiten wir dann dafür, dass möglichst schnell Aufträge reinkommen. Dass wir als Team Meetings abhalten, in denen sich jeder wertgeschätzt fühlt. In denen sich jeder WICHTIG fühlt. Ich mache das Beste aus der Situation, arbeite in meinen Möglichkeiten, mit meiner Kreativität, mit meinen Partnern und Kontakten, mit all meinem Mut für eine bessere Welt… AND THIS IS ALL I CAN DO. I AM HUMAN. AND SO ARE YOU.

Und das gilt natürlich nicht nur im Bereich von Kurzarbeit. Das gilt wohl immer dann, wenn Du Menschen jetzt, in Zukunft, aber vielleicht auch schon in der Vergangenheit etwas nicht ermöglichen konntest, wenn Du andere „enttäuscht“ hast, wenn die sich etwas anderes gewünscht haben.

Z.B. durfte nur EINE Charge Toilettenpapier gekauft werden.

Standesbeamte mussten Hochzeiten absagen…Gerichte aber auch langersehnte Scheidungen.

Führerscheine konnten zeitweise nicht erworben werden. Auch die Lieblingslehrstelle fällt möglicherweise weg.

Ärzte überbringen Diagnosen… jeden Tag.

…Aber wer, wenn nicht wir, neue Helden, bemühen uns dann – wenn die Antwort an sich schon feststeht, wenn wir sie nicht wählen können, um die besten Worte und um den besten Umgang mit der Person und dieser Situation. Es braucht uns als humane Überbringer von Botschaften, es braucht all unser Geschick und Herz, um diese Konfrontation mit der Welt und ihren Bedingungen so human und gleichzeitig so ermutigend und wertschätzend wie möglich zu gestalten.

Führung ist … aus meiner Sicht … heute nicht weniger, sondern viel mehr notwendig als früher – und das ändert auch nicht die Agilität. Nichts gegen agile Prinzipien – im Gegenteil. Führung … ob jetzt formell oder informell … heißt eben nicht nur Entscheidung, Klarheit und Kommunikation – was viele gerade in der Krise wieder verstärkt als wertvoll erlebt haben – oder sich gewünscht hätten, sei es von der Politik oder im Unternehmen…
Führung aktuell heißt eben insbesondere auch „emotionale“ Arbeit… erst mal Arbeit mit sich selbst, mit der eigenen Frustration, den eigenen Ängsten, eigene Stabilität herstellen – und dem eigenen produktiven Umgang mit den Möglichkeiten, deren Ausweitung … und dann auch Akzeptanz des Unmöglichen ... und diese EIGENE EMOTIONALE Arbeit wird von Führungskräfte-Newbees häufig unterschätzt - und genauso wichtig ist die emotionale Arbeit in der Interaktion mit anderen, so dass andere sich wertgeschätzt, gefördert, integriert, fair behandelt fühlen – seien es Mitarbeiter, Kollegen, Vorgesetzte oder Kunden… oder an wen Du auch immer in der Interaktion denkst.

Diese emotionale Arbeit ist eine Aufgabe, der sich Führungskräfte derzeit mehr stellen müssen denn je. Und dafür wünsche ich Dir…überall da, wo Du in Verantwortung stehst, viel Kraft, Zeit für Dich zum Sortieren – und natürlich  - in all den Gesprächen, die Du noch führen wirst, gutes Gelingen, passende Worte … und vor allem auch einen guten Umgang mit Dir selbst.

Sei Dir ein Freund! Ein wahrer Freund! Einer, der Dich sehr schätzt, der Dir viel zutraut ... aber eben auch Unmenschliches von Dir nie verlangen würde.

Lieber neuer Held, please keep smiling.
Es kommen ganz sicher auch wieder andere Zeiten und andere Themen. Schau, was Dir gut tut und gib Dir den nötigen Raum, um das alles auch selbst zu verpacken und aufzutanken.

Bevor Du jetzt sofort vielleicht schon eine weiter Podcast-Episode konsumierst, um Dich vielleicht auf andere Gedanken bringen, möchte ich Dir hier noch einen ganz anderen Aspekt mitgeben. Eine Beobachtung, die mich in den letzten Wochen beschäftigt, und die mir tatsächlich – im wahrsten Sinne des Wortes, eine neue Perspektive gebracht hat. Und nein, es geht jetzt nicht um: Schau doch mal die ganzen Vorteile der Pandemie… Delfine in Venedig… Nee, die zähle ich jetzt hier nicht auf.

Ich nehme dich einfach mal schnell mit auf einen Waldspaziergang – und schildere Dir, was ich dort beobachtet habe… klingt vielleicht im ersten Moment völlig bescheuert, aber ich teile meine Entdeckung trotzdem. Vielleicht hast DU ja auch etwas davon.
Meine Wahrnehmung hat sich nämlich in den letzten Wochen enorm geschärft… und zwar nicht wegen irgendwelcher Achtsamkeitstechniken.

Also - Ich liebe die Natur, ich liebe Spaziergänge mit unserem Hund im Wald und über die Felder… und doch habe ich wohl seit Jahrzehnten die Natur nicht so wahrnehmen können wie dieses Jahr. Den Frühling und auch den Frühsommer so intensiv mitzuerleben, im Garten, im Wald,… so viele Blumen, Gräser, Bäume, Wege,… wie ich schon tausendmal daran vorbei gelaufen bin in meinem hohen Tempo... an den wenigen Tagen im Jahr, wenn ich nicht auf der Autobahn, im Flieger, im Seminar oder auf der Bühne stand - ich hatte all das noch nie GESEHEN… auch wenn ich physisch da war…

In den letzten Wochen habe ich einen ganz neuen Blick entwickelt.

Wer mich kennt weiß: Ich bin sehr zielorientiert, gebe Vollgas, will viel erreichen und umsetzen. Und so sehr ich die Natur liebe… so sehr war ich wohl auch DORT sehr zielorientiert unterwegs. .. Jetzt nicht mit Zeitmesser und gegen die Uhr, aber eben doch SO ein Stück wie auf der Autobahn, wenn der Blick eben auf die mindestens 50-100 Meter vor Dir gerichtet ist, um den Verkehr vor Dir pro-aktiv zu beobachten und das Ausscheren anderer schon früh einzuberechnen… so mit dem Blick nach VORNE bin ich wohl auch durch den Wald gegangen. Ich habe daher glaube ich in den letzten Jahren sehr viel WEG gesehen… also den VOR MIR. Oder zumindest WAHRGENOMMEN. Blick immer nach vorne – oder ab und zu – habe ich mal einen besonderen Baum angeschaut oder die Aussicht genossen. Ja, das habe ich. Aber bei all dem würde ich sagen, ging der Blick meist nach vorne, weit gezielt, auf bestimmte Bereiche, Bäume, Felder… fokussiert.
Mittlerweile…ist mein Blick vor allem WEIT, BREIT… von rechts nach links…und ich frage mich immer häufiger: Wie viele Grad kann ich eigentlich gleichzeitig in der Breite sehen? Ich schaue aktiv Panorama… ich sehe plötzlich rechts und links die wundervollsten Bäume stehen, den Mohn, den Hochsitz… wo ich auch jetzt öfter mal drauf sitze… das gesamte Feld und wie es umrandet ist von Wegen und eingebettet in die Landschaft… und vor allem – ich sehe das alles GLEICHZEITIG… und den Hund und mich mittendrin.
Und dieses Panorama-3D-Sehen.. ich nenne das jetzt mal so, aber sicherlich gibt es dafür auch einen Fachbegriff - hat mir eine völlig neue Art des Erlebens ermöglicht. Ich sehe nicht nur mehr, ich ERLEBE mich, den Moment und natürlich die Tour mit unserem Hund ganz anders. Wenn man dann noch den Geruch und die Klänge mit hinein nimmt… für mich ein ganz intensives neues Erlebnis. Und wahrscheinlich eine Art von Achtsamkeit, aber wohl die schönste und natürlichste, die sich mir ergibt.

Ich will jetzt hier nicht abdriften in irgendeiner komischen Art, aber solltest Du diesen Blick mal ausprobieren wollen: Nur zu. Ich bin gespannt zu hören oder zu lesen, was Du vielleicht alles Neues siehst, erlebst und wie sich das für Dich anfühlt..

Und wenn Du keine Folge mehr verpassen willst, um Dich als neuer Held aufzurichten, zu ermutigen, zu inspirieren, denk dran, diesen Podcast kostenfrei zu abonnieren. – Auch gerne an andere Helden weiterleiten und auf unserer neuen Website www.dieneuenhelden.de vorbeischauen. Sie geht in wenigen Tagen „Online“. Wer mag, trägt sich in den kostenfreien Impulsletter ein und bekommt so jeden Monat die Essenz aller Podcasts frei Haus.

Liebe neue Helden – mit Herz, Verstand und viel Taktgefühl… und innerer Stärke - packen wir’s an!

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