DnH 26: Von Anpackern und Schwätzern: Wie Du ein High-Performer wirst

 

 

Hallo neue Heldin, hallo neuer Held,

dieser Podcast, da betreten wir tatsächlich Neuland. Es ist eine neue Ära angebrochen, denn diesen Podcast gibt's jetzt auch als Video-Podcast. Wenn du mir also während der Folge auch in die Augen sehen willst und so ein bisschen zuschauen, wie das hier so aussieht, dann kannst du jetzt auf www.dieneuenhelden.de reinschauen oder auch auf dem YouTube-Kanal „Die neuen Helden“. Ich freue mich, wenn du auch dort mal dabei bist. Klassischerweise gibt's aber auch die Audios wie bisher auch über deinen Lieblings Podcast Player; also wie auch immer du diesem Podcast folgst, tu es gerne per Video oder Audio, ich freue mich so oder so, wenn du hier dabei ist.

Ja und was diesen Podcast hier auch ermöglicht, das hat doch sehr sehr viel mit dem Thema zu tun, mit dem ich heute hier starten will, nämlich dieses Thema „anpacken“, was dir als neuer Held ja wahrscheinlich sehr sehr vertraut ist, ja wirklich anzupacken. Dieses Dauerempörertum kann ja keiner mehr von uns hören und wir selbst kommen uns wahrscheinlich immer mehr auf die Schliche, wann wir über irgendwas nörgeln, wann wir die Stirn runzeln, wann wir anfangen, uns über etwas zu beklagen … und die Welt der neuen Helden besteht darin, einfach anzupacken und die Dinge zu verändern, die Dinge in Bewegung zu bringen, die dir wichtig erscheinen, sowohl privat wie auch beruflich, und auch Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig gut für dich zu sorgen.

Kürzlich hat mich ein Teilnehmer gefragt, was mir denn bei Seminaren oder auch nach Keynotes, was mir von Menschen in Erinnerung bleibt. Naja erstmal muss ich sagen, mir bleiben sehr sehr viele Menschen und auch Gesprächspartner, Gesprächsthemen in Erinnerung. Ich bin jemand der kann sich ziemlich gut Namen merken, weiß was Menschen so beschäftigt, weil es mich auch meistens sehr sehr interessiert, wo diejenigen stehen. Trotzdem gibt's einen großen Unterschied in dem was mir so im Kopf bleibt, welche Menschen sich besonders in meinem Hirn und ein Stück in meinem Herzen einbrennen. Und das hat sehr viel damit zu tun, ob ich sie im Moment für Anpackter halte.

Also ich erinnere mich an ein Talent Seminar aus den letzten Wochen. Da gab es das Modul 2. Also die Gruppe hatte sich drei Monate vorher gesehen, also beim Modul 1 dort kennengelernt, hatte sich verschiedenen Themen vorgenommen, und beim Modul 2 berichtete ein Teilnehmer, dass er ja bereits diese Bewerbung, die er sich im ersten Teil vorgenommen hatte, geschrieben hat. Dass er intern schon längst Gespräche geführt hat und ab 1.1. eine neue Stelle hat.

Ich erinnere mich, dass die anderen im Seminarraum ihn entgeistert anguckten,  nach dem Motto „Was, das hast du jetzt alles schon angepackt, das hast du schon geschafft, so schnell?“ und waren ganz verdattert. Und für diese Person, für diesen neuen Helden, war das ganz natürlich, diese Dinge sofort in Angriff zu nehmen und wirklich was zu bewegen. Ich erinnere mich auch an ein anderes Führungskräfte Programm. Da gab es eine Führungskraft, also einen Manager, der ein Team von fünf Leuten hatte und der sagte im Modul 2, „Ja klar, ich habe mein Team Off-site, was ich letztes Mal so angesprochen hatte, dass ich sowas gerne mal machen würde, das haben wir jetzt gemacht und das war sehr sehr produktiv. Und die eine Person die ich im Team hatte, wo es auch sehr schwierig war, da haben wir auch ein intensives Feedback Gespräch geführt und Maßnahmen entwickelt. Auch ich tue jetzt Dinge anders, ich habe gemerkt woran es bei mir liegt und es läuft schon ganz ganz anders.“ Und da weiß ich, derjenige hat es im Seminar geschafft den richtigen Zug zu entwickeln, dass alle anderen Führungskräfte dachten „Oh ich bin noch gar nicht ins Handeln gekommen, aber wenn es bei dem jetzt so schnell geht, das will ich auch.“

Das sind Menschen, die mich schon auch zusätzlich inspirieren, weil ich merke, das sind echte Anpacker. Bei mir, da wo ich herkomme, sagt man auch so „Na ja es gibt so Schwätzer und es gibt die, die wirklich etwas anpacken“. Ich habe gar nichts dagegen, über bestimmte Dinge erst einmal zu reden und Themen zu planen. Trotzdem finde ich, machen diejenigen, die relativ schnell was anpacken, einfach einen ganz ganz großen Unterschied. Ich habe auch kürzlich eine Mail bekommen von jemandem, der nach einer Keynote irgendwie ganz groß was angepackt hat und mit seinem Team was ganz anderes gemacht hat. Insbesondere hat er seinem Team mal diese VUKA Welt vorgestellt und das Team mit in die Verantwortung genommen, so dass diejenigen jetzt genauso dafür verantwortlich sind, trotz dieser verrückten Welt mit gute Stimmung zu verbreiten oder sich eben auch darum zu kümmern, dass die Produkte an den Mann kommen und gemeinsam wollen sie jetzt diese VUKA Welt eben auch bewältigen und aushalten. Sie wenden sich nicht mehr an den Chef, weil irgendwelche Pläne nicht aufgehen, sondern sie haben einfach durch diesen Antritt des Chefs verstanden, warum diese Welt heute anders ist und was es gemeinsam als Team braucht, dass man das bewältigen kann. Auch das fand ich einen super Vorstoß, weil ich glaube, für all jene, denen die VUKA Welt so klar ist, die tragen das noch heimlich mit sich rum und dadurch tragen sie auch immer noch alleine sehr viel Verantwortung. Also ich glaube es lohnt sich, auch hier anzupacken in dem Sinne, dass man andere in diese Themen einweiht und das würde ich auch dir total wünschen.

Ich erlebe in den letzten Monaten wirklich sehr sehr viel, was in Unternehmen so los ist. Es gibt so viele Dramen, von Personalabbau, Produkten die sich verändern müssen, weil sie eben nicht mehr digital sind, Geschäftsmodelle die sich verändern, Abteilungen die neu aufgebaut, aber auch komplett abgebaut werden, wo es Verlagerungen gibt…  und in all diesen und ähnlichen Dramen oder großen Veränderungen von Unternehmen, da gibt es eben einige Führungskräfte und Talente, Verantwortliche, die sehr viele Pläne machen. Und es gibt andere, wo richtig viel bewegt wird, wo auch viel ausprobiert wird. Und ich würde auch dir als neuem Helden wünschen, dass du - vielleicht auch Schritt für Schritt - aber eben mehr in dieser zweiten Richtung unterwegs bist. Dass du anpackst, dass du Prototypen entwickelst und dass du nicht so viel Zeit mit Planung und Grübeln verwendest, immer da, wo es vor allen Dingen zwischen dir und Papier irgendwie losgeht.

Kennst du wahrscheinlich auch, es gibt sehr sehr viele Seminare heutzutage zum Thema Selbstverwirklichung, zum Thema Selbstmanagement, zum Thema ein eigenes Unternehmen gründen … und ja auch heute würde ich sagen, trotz dessen, dass viele das auch selbst bezahlen und großartig finden und sich aufladen … ich glaube für viele, also vielleicht für 70 - 80 Prozent, ist es ein schöner Weg sich selbst zu motivieren. Es ist ein schöner Weg, sich auszutauschen über Themen die einem wichtig sind und trotzdem, 80 Prozent, für die ist es nach dem Seminar dann aber auch gut, also die gehen zu einem Seminar oder zu einem Workshop oder zu einem Speaking eben wie in die Kirche oder zu einem Konzert, wo man sich ein bisschen berieseln lässt, so ein bisschen mitmacht möglicherweise, aber dann wieder seinem bisherigen Alltag folgt und es bewegt sich eigentlich gar nichts. Also das sind so Seminar-Besucher, Seminare Shopping …. ich habe eigentlich gar nichts dagegen - ich würde nur sagen, mir persönlich reicht das nicht.

Ich würde mir natürlich für viele wünschen, dass die Dinge, die ihnen da wichtig im Seminar waren, diese danach auch direkt anpacken und ich finde, genau diejenigen, das sind die, die sind keine Schwätzer, sondern das sind die Anpacker, das sind die neuen Helden, die richtig was bewegen …  es muss ja nicht immer funktionieren … aber allein viele Vorstöße geben auch Impulse an andere was anzupacken und viele Prototypen werden so, peu à peu, zu etwas Großartigem.

Ich habe auch kürzlich einen Vorstand erlebt der mal darüber gesprochen hatte,  wann bestimmte, oder wie sich bestimmte Talente für ihn zeigen weil, das Thema war im Unternehmen, dass sie sagten … Mensch nicht alle, die bei uns im Nachwuchskräfte- oder Talent Programm sind, werden ja Führungskraft, warum ist das denn so? Dann sagte derjenige, na ja, nur weil man in so einem Programm ist, das ist ja keine Rolltreppe, das ist ja kein Automat, um danach zum Beispiel Führungskraft zu werden oder Verantwortung als Experte in einem bestimmten Bereich zu bekommen sondern, ja,  das kann ein Sprungbrett sein. Aber es führt uns nicht automatisch irgendwohin, sondern die Frage ist, ob die Kandidaten, die da drin sind, die Teilnehmer, ob sie dann auch Gas geben. Und wir erleben tatsächlich Talente, die sich dann auch als solche zukünftigen Verantwortungsträger herausstellen. Das sind aber auch die, die während des Programms und auch nach dem Programm einfach aktiv werden und sich zeigen. Sei es, dass sie sich selbst einen Mentor suchen, dass sie selbst einen Vorstoß für ein Projekt machen, dass sie Vorschläge machen, dass sie treiben und dadurch werden sie bekannt und dadurch bekommen sie dann automatisch intern auch sehr attraktive Angebote. Also Talente und Führungskräfte, die eigentlich noch mehr könnten, zeigen sich dadurch, dass sie es tun. Und es gibt eben auch viele andere, die im Seminar sitzen und sagen, Mensch, man müsste mal … was weiß ich … es stört mich, dass wir die Mails immer noch nicht einheitlich verwenden, die Leute verwenden keine Betreffzeile … An und CC … das hast du bestimmt auch schon ganz oft gehört, dass Menschen das so unterschiedlich verwenden, und das ist oft ein Punkt, wo Teilnehmer sich sehr sehr ärgern im Seminar, dass sie zum Beispiel mit solchen Mails einen Teil ihrer Arbeitszeit zu vergeuden. Und es gibt jetzt ganz wenige, die sagen, ich persönlich werde einen Workshop initialisieren, wo ich mit Kollegen bespreche, wie hier unsere Regeln aussehen könnten und Testläufe machen, ich werde Piloten machen, ich werde andere impfen und wer möchte, macht da mit … und die intern sowas starten. Oder es gibt ein paar die sagen, ich spreche jetzt mit dem Vorstand, ob wir da nicht unternehmensweit eine Regel einführen wollen. 90 Prozent beschweren, sich zehn Prozent packen es an. Und ich wünsche dir, und uns allen als Gesellschaft, dass du und viele andere zu einem Anpacker werden.

Ich weiß, man kann nicht alles anpacken. Aber ich glaube für viele Dinge, wo wir uns täglich drüber empören, da gibt es eine ganze Menge davon, was wir tatsächlich anpacken können und weniger Zeit darauf zu verschwenden, darüber zu diskutieren, wie blöd das denn doch alles ist. Was ich natürlich weiß ist, dass eine gewisse Planung, zum Beispiel am Morgen, wenn du an deine persönlichen Projekte gerade denkst, an deine persönlichen Ziele, eine gewisse Planungszeit Sinn macht, dass du dir insbesondere für diesen Tag oder für diese Woche ganz klar vornimmst, wann du was tun wirst. Aber das bitte möglichst schnell. Wir brauchen keinen detaillierten Plan, in vielen Fällen brauchen wir den nicht. Es geht ja auch nicht um Großprojekte, meistens geht es ja um kleine Dinge. Sondern das Ziel sollte sein, möglichst schnell ins Handeln zu kommen. Und ich weiß, dass Handeln manchmal messie ist, also das ist ein bisschen unstrukturiert, du fängst halt mal was an. Also angenommen, du möchtest ein Unternehmen gründen. Ja möglicherweise fängst du an, mal eine Website zu basteln und das ist am Anfang ein bisschen verrückt, weil am Anfang wirst du merken dass es plötzlich darum geht irgendwelche Farben einzustellen, dann kümmerst du dich um das CI, dann kümmerst du dich darum, dass der Shop ja so nicht funktioniert. Und es kommen viele Fragen gleichzeitig, die in unterschiedlichsten Richtungen gehen, aber genau dann bist du konkret im Tun und dieses Tun ist so viel wertvoller als Zettel zu verschwenden mit Bausteinen, die du im Unternehmen machen könntest und viele Stunden, die dabei draufgehen, theoretisch darüber nachzudenken. Wenn du nachher an deiner Website sitzt oder vor dem Kunden stehst, hat diese Planung eigentlich gar nicht mehr viel Wert.

Deswegen wünsche ich Dir, und dabei hilft dir wahrscheinlich auch der letzte Podcast mit der Magie des Anfangs, ganz schnell ins Handeln zu kommen.

Ich bin auch, muss ich sagen, ein großer Fan von vielen agilen Methoden, auch dem Design Thinking, weil, in diesen Methoden geht es vielmehr darum zu tun, produktiv zu sein, Prototypen und Tests zu erstellen, um dann damit immer wieder - mit neuem Feedback - daran zu arbeiten und tatsächlich ein konkretes Produkt zu erstellen und zwar in einer ganz ganz frühen Phase. Und viel weniger darum zu planen und zu besprechen. Das finde ich einfach total gut. Und ich weiß jetzt auch, Weihnachten steht vor der Tür, Neujahr steht vor der Tür, die Zeit der guten Vorsätze ist gekommen, vielleicht auch für dich. Du hast möglicherweise auch für 2020 richtig was vor. Möglicherweise auch jetzt noch im Dezember und …  gerade wenn es um Projekte geht die du hast, Wünsche die du hast, in den wenigsten Fällen braucht es hier eine konkrete Planung, sondern es braucht viel mehr Doings, also kleine und größere Handlungen, die dann möglicherweise zu deinem Tun führen. Also es macht viel mehr Sinn ganz ganz schnell ins Tun zu kommen. Du kannst dich immer noch Fragen, plane ich noch,  macht das eigentlich hier gerade deswegen Spaß, weil es angenehm passiv ist, wenn ich mir gerade zum Beispiel eine Liste von Sportterminen mache oder was ich so essen könnte, oder Ernährungsplanung. Oder stehst du eben in der Küche und machst dir jetzt einen Salat, weil du damit auch übst, häufiger mal Salate zu machen oder bist du in den Turnschuhen? Also machst du noch Termine, planst du in deinem Kalender wann du wie mal Sport machen könntest, oder ziehst du einfach jetzt mal schnell die Schuhe an und gehst 15, 20, 30 Minuten Laufen, und guckst einfach, wie weit es geht? Du wirst auch kein Buch brauchen in dem Moment, das dir nochmal das Laufen erklärt und wie man sich für einen Halbmarathon oder Marathon fit macht und trainiert. Sondern du musst raus, du musst laufen oder aufs Laufband, die Sporttasche in die Hand nehmen und los und diese inneren Trigger immer wieder zu haben, ich finde das macht den großen Unterschied, also ins Handeln zu kommen, anstatt so lange und viel Zeit in Planung, gute Vorsätze … ja das hat ganz viel von Gedanken …

Und ich weiß auch, … viele Erfolgsbücher, das ist schön, so etwas zu lesen, manches dabei ist sehr schöngeistig, es mag auch an vielen Stellen motivieren … wir dürfen nur nicht vergessen, dass solange wir so ein Erfolgsbuch gelesen haben, einfach noch nix passiert ist … gar nichts. Manchmal tun diese Bücher so. Sie gaukeln einem so ein bisschen vor, wir wären jetzt schon produktiv, aber das ist eigentlich gar nicht so. In den seltensten Fällen ist das, was wir uns vorgenommen haben, nachher Teil dieser Praxis, weil diese Praxis, da geht oft eins ins andere über und wir biegen doch dreimal woanders ab, weil wir merken, dass uns sich jetzt gerade ganz ganz andere Fragen stellen. Und deswegen möchte ich auch dir einfach diesen kleinen Impuls geben, wenn du vor hast mehr Klavier zu spielen, wenn du vor hast mehr laufen zu gehen, dann geh laufen und mache keinen Plan. Dann mach dir auch keinen Trainingsplan, wie du dich wann ans Klavier setzt, sondern setz dich an die Noten und fange an, das mag messie sein, aber auch das ist hier ein Prototyp und am Klavier wird es sich auf relevante Weise weiterentwickeln.

Wenn es dir manchmal schwer fällt ins Handeln zu kommen, dann ist es für viele eine gute Idee, mal schnell mit einem Profi zu telefonieren, mit einem Trainer oder mit einem Klavierlehrer, die helfen einem meistens, die ersten Schritte richtig gut hinzubekommen. Und meistens bringen sie einem ja auch eine ganze Menge Verbindlichkeit, so ein Teil dann auch wirklich anzugehen. Genauso ist es, wenn du im Unternehmen was hast, wenn du ein Projekt planen willst, dann nimm am besten schnell den Hörer in die Hand und rufe irgendjemanden aus der Abteilung an, den du dafür sowieso brauchst, und befrage ihn, auf was man alles achten muss und ob ihr euch mal zusammensetzen könnt, so kommst du viel mehr ins Handeln, als wenn du alleine über etwas nachdenkst. Oder angenommen du planst ein Team Offsite, dann sprich vielleicht mit einem Business Coach oder sprich mit Kollegen darüber, wie ihr das planen könnt und so kommst du viel mehr ins Handeln, als wenn du selbst allein über einem Blatt Papier sitzt.

Ganz klar ist, es braucht manchmal passive Tage. Die Erfahrung habe ich auch gemacht, ich kann auch nicht sieben Tage die Woche ganz aktiv, ganz produktiv sein. Es geht nicht sieben Tage lang Podcasts zu entwickeln oder Seminarteile zu entwickeln und auch Seminare zu geben, sondern natürlich braucht es mal Tage der Einkehr, des Aufsaugens, des Aufladens, tatsächlich auch mal inspirierende Dinge zu lesen, sich irgendwie aufzufüllen. Und ich weiß, dass ich das immer auch wieder nachher in andere Produktivität … neben der ganzen Entspannung und der Energie, die ich dadurch gewinne … ist das natürlich inspirierend und gibt mir die Möglichkeit, an anderer Stelle auch wieder anders aktiv und produktiv zu sein. Allerdings weiß ich auch, in dieser Zeit produziere ich erst mal nichts und wenn ich jetzt länger in dieser Passivität bleiben würde, mit ganz viel Planungszeit für mich alleine mit Stift und Zettel, also so ist ehrlich gesagt noch kein Podcast entstanden, sondern ich muss ganz konkret an den Themen arbeiten und manchmal aktiv zusammenschreiben, aber so grob drüber nachdenken … da ist oft noch nicht viel passiert.

Also ich wünsch dir, dass du ab jetzt, egal ob als Führungskraft oder als Papa, Mama oder als Talent, als Experte im Unternehmen, wo du richtig was rocken willst, dass du dich traust jetzt mal einfach ein, zwei praktische Schritte zu gehen, obwohl das noch nicht perfekt geplant ist, obwohl du da nie Experte drin bist, sondern einfach das Ding mal anzugehen und schauen, wie die Praxis auf dich zu kommt, welche Fragen sich stellen, wie du die dann ganz praktisch, in kurzer Zeit, möglicherweise mit Kollegen, beantworten wirst. Und ich wünsche dir auch ganz viel praktische Umsetzungsmomente bei all deinen guten Vorhaben, die du für 2020 hast, weil, auch da wünsche ich Dir, dass Du zack-zack einfach machst und nochmal machst und zu diesen Anpackern gehörst anstatt zu den Schwätzern. Einfach anpacken, einfach machen und andere auch inspirieren dadurch, dass sie sehen, dass du einfach was tust, dass du auch nicht lange fackelst, den Telefonhörer in die Hand nimmst oder die Joggingschuhe anziehst … und ich bin gespannt, was du dann 2020 alles rocken wirst, in deinem Unternehmen und auch privat. Und ich glaube, also ich bin mir ganz sicher, dass dein Umfeld sehen wird, was du für ein immenser Umsetzer bist und dass sich bei dir richtig was bewegt und zwar nicht nur zwischen deinen Ohren, sondern vor allen Dingen auch in Ergebnissen um dich herum, denn darum gehts ja, ins tun zu kommen, damit du möglichst schnell in Ergebnisse kommst und in Erfahrung statt in Theorie.

Und falls du es schon gesehen hast, auf der Website www.dieneuenhelden.de, da findet gerade ein großer Umbau statt, denn wir machen die Online School für die neuen Helden, also die Online Academy, gerade so richtig schick, bauen die Kurse neu auf und der Kurs Priority wird neu aufgesetzt. Zum 1.1. gibt's den ersten Teil von Priority3 und ganz ganz wichtig, jetzt macht es total Sinn sich schon für den Impuls Letter anzumelden. Falls du noch nicht angemeldet bist, gehe auf die Webseite www.dieneuenhelden.de. Dort kannst du dich für den Impuls Letter anmelden und alle, die angemeldet sind bis Heiligabend, bekommen über Weihnachten einen Gutschein für Priority und das kann sich so richtig doppelt lohnen weil natürlich, wenn wir die School neu aufsetzen, dann wird es erst einmal so ein Anfangsangebot, so ein Umbauangebot geben, und wer den Gutschein hat, der profitiert dann richtig doppelt. Also auf der Website www.dieneuenhelden.de … schau gerne rein, da bewegt sich so richtig viel. Und natürlich würde ich mich freuen, wenn du auch Lust hast, diesen Podcast hier weiter zu empfehlen, möglicherweise jetzt auch schon als Video, weil du tolle Leute um dich herum hast, von denen auch du dir wünschst, dass die mit anpacken, ins Handeln kommen und nicht mehr weiter grübeln. Sei es als Kollege von dir, als deine Führungskraft, als Mitarbeiter, aber auch als Nachbar und vielleicht als Kumpel, vielleicht will sich einer selbstständig machen. All denen neuen Helden wünsche ich, dass sie anpacken und durchs Tun inspirieren.

Das Letzte was ich sagen möchte, vielen vielen Dank an Matthias Ring. Er hat mir geholfen, diese Dinge zusammenzustellen. Matthias, ich hoffe dass dieses Kamerasetting ungefähr so ist, wie du das geplant hast. Wenn man es selbst aufbaut ist es ja immer nochmal ein Stück anders, aber danke, dass du da als Profi sofort zur Verfügung gestanden hast und auch auf alle Fragen von mir immer eine Antwort hattest, die ich glaube ich als Antwort sogar verstanden habe. Ganz ganz klasse Job und ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit dir.

Und jetzt, lieber neuer Held, pack‘s an, was auch immer du vor hast, geh ins Doing, geh wirklich rein mach einfach, leg einfach los, irgendwie, messie, es ist völlig wurscht, komm ins Tun und freu dich an diesem Prozess, wenn du im Handeln bist … sei es im Laufen, sei es im moderieren, was auch immer du tust … pack‘s an.

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