Hallo ihr neuen Helden – ja, herzlich Willkommen!
Viele Menschen mit hohem Engagement sind über die letzten Monate dazugekommen – viele halten dem Podcast die Treue, laden sich jeden Monat wieder neu auf – mit Ideen und Kraft - und empfehlen den Podcast weiter. Die Community an Abonnenten wir in Deutschland und sogar in Europa immer immer größer. Auch aus den Seminar-Programmen und Vorträgen der letzten Wochen sind einige neue hinzugekommen: Also daher: Herzlich willkommen an alle neuen und so schön, dass auch ihr wieder dabei seid, ihr alten erfahrenen Hasen unter den neuen Helden.
Auch heute soll es wieder wichtige Denkanstöße für Dich geben.
Und ich habe heute ein Thema gewählt, was in den letzten Wochen zu enormer positiver Rückmeldung und Erkenntnissen in meinen live-Veranstaltungen geführt hat. Das Thema ist vielleicht nicht neu – und trotzdem so hilfreich, wenn wir uns selbst motivieren wollen!
Vor ein paar Tagen hatte ich wieder ein live Strong & Straight-Training in einem Unternehmen. Dort heißt es nicht Strong and Straight II sondern „Just influence“ und es geht darum, wie Du mit weniger Aufwand mehr und gezielt Wirkung erzielst. Manche von euch kennen es vielleicht schon aus der Onlineakademie.
Ein paar Tage später fand eine Großveranstaltung für alle Alumni eines Unternehmenstalentprogramms statt- ein sogenanntes Summit. An diesem Workshoptag nahmen viele engagierte Talente des Unternehmens teil – und man kann sagen, da war eine wundervolle Energie im Raum... Sehr produktiver Tag. Viele interessante Fragen, viele Antworten..
Und in beiden Veranstaltungen kam ein Thema auf, was so viele neue Helden heute beschäftigt:
Was mache ich denn, wenn ich die Zuarbeit von einem Kollegen brauche, aber da einfach nicht weiterkomme, weil er oder sie blockiert? Wenn ich dem nicht vorgesetzt bin, kann ich da doch nichts machen…
Ja, plastische Situation: Du willst den Kunden beliefern, arbeitest daran, dass ihr die Lieferzeit einhaltet – und brauchst jetzt einen Inhouse-Techniker, der Dir dazu noch spezielle Teile dazu liefert,
um die Maschine rechtzeitig fertig zu stellen. Du rufst jetzt bei dem Kollegen an und der sagt Dir ganz trocken: „Nicht mein Problem. Heute schaff ich das nicht mehr und morgen geh‘ ich in Urlaub!“
Oder: Du triffst Dich mit Deinem Projektteam, um die nächsten Schritte zu besprechen und stellst fest: Deine Kollegen – oder auch Deine Führungskraft – haben die bis dato vereinbarten Aufgabenteile nicht erledigt. Ihre Worte heißen in etwa „Sorry, wir haben einfach zu viel zu tun!“
Ich weiß ganz genau: Das passiert so vielen! So oft treffen wir auf Menschen, die nicht mit uns zusammen arbeiten wollen …oder aus irgendwelchen Gründen nicht können. Oder wir treffen auf Rahmenbedingungen, die uns das Arbeiten erschweren oder fast unmöglich werden lassen.
Hohes Frustrationspotential! Irgendwie verständlich! Und das ist häufig eine Einladung an uns, den Kopf zu schütteln und dann die Hände in den Schoß zu legen und zu sagen: „So ärgerlich, aber dann kann man wohl nichts machen!“
So kann man denken.
Muss man aber nicht! Nicht, wann man einer der neuen Helden ist!
In meinen Seminaren wird vielen immer wieder klar:
Natürlich sind wir niemals Steuermann. Wir können andere nicht „Steuern“. Zum Glück nicht. Menschen sind nicht wie Kaffeemaschinen, wo wir nur einmal den richtigen Knopf drücken müssen, damit genau das raus kommt, was wir von ihnen wollen. Und wenn wir Menschen wie solche trivialen Maschinen behandeln .. und damit auch den Respekt voreinander verlieren.. machen wir es uns sogar noch schwerer.. und es fällt uns noch viel schwerer, sie für uns oder unsere Idee, unsere Aufgabe oder unseren Wunsch zu gewinnen.
Eine Welt, die sich VUKA nennt, ist nicht von einer Person „Beherrschbar.“ Wir sind sicherlich nicht „allmächtig“. Gleichzeitig sind wir aber doch auch nicht „ohnmächtig“. Denn auch Du würdest wahrscheinlich sagen: Je nachdem, wie ich mich jetzt meinem Kollegen gegenüber verhalte, kann ich das Problem sicherlich noch verschlimmern! Ich kann ihm zum Beispiel sagen, für was für einen faulen Vollpfosten ich ihn halte, und wahrscheinlich wird er dann nie wieder mit mir zusammen arbeiten. Es hat also schon EINFLUSS, was Du sagst und tust.
Und genau darum geht es mir in diesem Podcast.
Mache Dir klar: es gibt 3 Bereiche Deiner Wirkung.
Stell‘ dir vor, Du zeichnest einen Kreis auf ein Stück Papier. Der muss nicht unbedingt rund sein, aber eben geschlossen. Und in diesem Bereich – das ist Dein Verantwortungsbereich. Das ist all das, was Du zu 100% in der Hand hast. Wann Du aufstehst, ob Du Dir die Zähne putzt, wann Du zur Arbeit fährst, wie Du die Email formulierst, ob Du abends zum Sport gehst oder doch direkt nach Hause fährst, ob Du den Kunden anrufst oder die Bewerbung losschickst. Alle diese Dinge, die Du direkt selbst in der Hand hast, bei denen Du von niemandem abhängig bist, diese Dinge gehören in Deinen Verantwortungsbereich.
Dann kannst Du Dir mental oder auch tatsächlich mit einem Stift einen Kreis außen herum um Deinen Verantwortungsbereich zeichnen… und hier handelt es sich um Deinen EINFLUSSBEREICH. Hier wird es jetzt spannend, denn in diesem Bereich hat Dein Handeln Einfluss, aber Du kannst die Wirkung nicht bestimmen. Ob eine Person dich nett findet, ob sie Dir hilft, ob Du sie für eine Aufgabe gewinnst, liegt eben auch an dieser Person. Das Ergebnis entsteht durch Interaktion zwischen Euch beiden. Du hast das nicht 100%ig in der Hand, hast aber die Möglichkeit, durch Dein Handeln die andere Person oder auch die Bedingungen zu beeinflussen.
Und außen um den Einflussbereich herum gibt es den dritten Kreis, den dritten Bereich, das sind die Rahmenbedingungen… und zwar die, auf die Du keinen Einfluss hast. So wie das Wetter, oder manche Gesetze oder Unternehmensregelungen.
Und natürlich wirst Du sagen, verschwimmen zwischen so manchen Bereichen auch die Grenzen je nachdem, wie ich mich einsetze.
Ja, und was machst Du daraus aus diesem Wissen um diese 3 Bereiche der Wirkung – als einer der neuen Helden?
Was hilft es Dir zu wissen, dass manches in Deinem Verantwortungsbereich liegt, anderes in Deinem Einflussbereich, und anderes wiederum zu den Rahmenbedingungen gehört, die Du gar nicht beeinflussen kannst?
Aus diesem Wissen kannst Du sehr viel machen.
Mal ein paar Ansätze:
Kommen wir zunächst einmal zu Deinem Verantwortungsbereich:
Ich bin so müde… -ja, dann geh‘ früher ins Bett. Ja, aber da war doch dieser Film gestern… Liegt das zu Bett gehen in Deinem Verantwortungsbereich? Wie ist das mit unserer derzeitigen Erschöpfung? Woher rührt diese? Viele essen schlechtes und zu viel, trinken zu viel, bewegen sich zu wenig, lernen nur noch wenig sinnvolles, hängen an ihren Smartphones und vermissen gleichzeitig ihre Freunde. Sie nehmen Jobangebote oder Projekte an, die ihnen zu viel sind, kaufen zu teure Autos, leben auf teurem Fuß. Ärgern sich über 100 Emails am Tag, schreiben aber selbst 80.
Ja, das stimmt, überall lauern üble Einladungen – aber wir sind es, die diese Einladungen annehmen! Wir müssen nicht! Und in dem Moment, wo wir uns als Opfer einfach dem hingeben, haben wir unsere Möglichkeit aus der Hand gegeben, unser Leben so zu leben, wie wir es für richtig und sinnvoll halten, wie wir es uns erträumen. Ich sage nicht, dass es immer leicht ist, diesen Einladungen zu wiederstehen…, manchmal zahlst Du dafür einen Preis, aber natürlich ist es möglich.
Ich habe mir vor längerer Zeit mal selbst gesagt: Ich sollte weniger Kaffee trinken. Im Endeffekt waren es dann doch wieder und wieder vier Tassen am Tag…und ich dachte: Hey, aber ohne kann ich einfach nicht arbeiten.“ Dann musste ich mal für ein paar Tage ein Medikament einnehmen, was sich wohl mit Kaffee nicht vertrug. Kaffee reduzierte die Wirkung. Und was soll ich sagen? Auf ganz natürliche Weise hat es funktioniert, dass ich einfach über mehrere Tage keinen Kaffee getrunken habe. Keine einzige Tasse. Einfach so. Ich brauchte keinen Reminder. Ich brauchte keine Belohnung. Aus reiner Überzeugung, dass das nicht gut für mich ist, konnte ich das Kaffeetrinken von heute auf morgen einstellen.
Und es ist in unserer Verantwortung, so etwas hinzubekommen! Wer sollte für all‘ das Verantwortung übernehmen, wenn nicht wir selbst? Wenn Du also meinst, in Deinem Verantwortungsbereich ist irgendetwas nicht so, wie Du es gerne hättest, pack‘ es an. JETZT!
Du bist es wert, dass Du Dich um Dich kümmerst! Auf wen wartest Du?
Kommen wir zum Einflussbereich:
Hier kommt zum Beispiel all unser Handeln ins Spiel, welches wir gegenüber anderen oder eben gegenüber Bedingungen zeigen. Immer dann, wenn das Ergebnis aus der Interaktion besteht. Im Zwischenmenschlichen, was unsere Gesundheit betrifft, in der Natur… Da kann ich mich immer fragen: Wie nutze ich eigentlich meinen Einflussbereich? Nur so im Kleinen? – Hat mein Einflussbereich nur einen geringen Radius, ein klein wenig über meinen Verantwortungsbereich hinaus – oder ist er sehr groß, weil ich mir hilfreiche Einstellungen und Tools angeeignet habe, die mir einen sehr großen Einfluss ermöglichen?
Meinen Einflussbereich nutze ich z. B. dann nur „im Kleinen“ Teil, wenn ich den Kollegen mal vorsichtig frage: „Du könntest Du mir vielleicht das Ersatzteil bis morgen schicken?“. Dann sagt der „Nein“, und ich denke: Okay, dann kann man nichts machen.“ Oder ich besitze möglicherweise eine genetische Prädisposition für Diabetes Typ II. Dann denke ich vielleicht: Ach, dann bestell‘ halt die zwei Cheeseburger mit Pommes, ist ja quasi egal..und dann nehm‘ ich halt n kleinen Salat dazu. Viel kann ich ja da nicht machen.. Oder ich greife im Kühlregal immer wieder zum Fleisch mit einfachster Stallhaltung, weil ich denke: „Ich als kleiner Verbraucher kann ja nicht viel ausrichten gegen die Tierquälerei.“
Oder habe ich meinen Einflussbereich komplett bespielt, ihn ausgedehnt, war kreativ, habe meine Hausaufgaben gemacht? Habe ich mich sau gut ernährt und bewegt, mich für die Umwelt engagiert, mit meinem Kollegen auf verschiedensten Wegen gesprochen? Habe ich der Person Blumen geschickt, Ermutigung zugesprochen, Dankbarkeit gezeigt.. oder – wie eine Seminargruppe kürzlich feststellte: Habe ich auch wirklich unmissverständlich kommuniziert? Habe ich eigentlich klar gemacht, was genau ich von der Person brauche? An der typischen Situation, die ihr vielleicht alle kennt: Der Mülleimer ist voll. Habe ich gesagt: „Schatz, der Mülleimer ist voll.“ Dann kann der sich denken „Ja, stimmt!“, oder auch: „Du, der müsste mal wieder rausgebracht werden.“ ..und er denkt, „Stimmt, könnte mal einer machen!“ Oder habe ich vielleicht sogar missverständlich gefragt: Du, hättest Du Zeit, den Mülleimer rauszubringen?“ und er sagt: „Nee, ist grad schlecht!“, weil er Deine Aufforderung leider als wirkliche Wahl versteht… oder hast Du klar und unmissverständlich gesprochen wie etwa: Bitte bring‘ Du den Mülleimer bis heute Abend 8 Uhr raus!“.. und vielleicht noch einen Dank oder eine Erläuterung, warum er/sie…
Es gibt die unterschiedlichsten Wege, den Einflussbereich zu nutzen und zu vergrößern. Ein gutes Netzwerk machen den Bereich sicherlich größer, rhetorisches Können auch, Deine Hilfsbereitschaft aber möglicherweise auch, politisches Geschick und Fingerspitzengefühl, zahlreiche Methoden und Wissen können Dir hier helfen, Einfluss auszuüben. Einiges dazu findest Du auch im Onlinekurs Strong and Straight II.
Du kennst sicherlich Menschen, die haben ungeheuren Einfluss, die sehen zig Möglichkeiten – und wenn ein Weg nicht geht, probieren die es auf einem anderen. Sie nutzen den Bereich – und erweitern ihn stetig. Und das wünsche ich auch Dir als neuem Helden. Denn wenn Du Verantwortung trägst, brauchst Du sicherlich viele Menschen um Dich herum, die ebenfalls mit anpacken. Deshalb wünsche ich Dir, dass Du peu à peu Deinen Einflussbereich immer weiter vergrößerst und darin zu spielen lernst. Genau dafür stehen alle meine Seminare, Workshops und Vorträge. Lasst uns zu Gestaltern werden anstatt uns als Opfer zurückzuziehen!
Und wenn Du in Deinem Einflussbereich arbeitest, mach‘ dir bitte auch immer wieder bewusst: Ja, Du bist darin nicht allmächtig. Du kannst etwas versuchen, und es kann auch nicht klappen. Das Ergebnis ist eben nicht 100%ig in Deiner Hand. Nimm‘ Dir ein Scheitern also nicht übel, sondern versuche es noch einmal, versuche es anders, zeige Ausdauer. Das macht die wahren Helden aus. Sich nicht Abfinden mit dem Schlechten, sondern zumindest Sichergehen, dass Du Deinen gesamten Einflussbereich ausgeschöpft hast! Wenn die Frustration mal groß ist: Gib‘ nicht gleich auf! Gönn‘ Dir ruhig eine Pause, such‘ Dir auch mal Inspiration für neue Ideen oder Mitstreiter – und dann versuche es weiter. Sofort aufgeben ist leicht. Held sein heißt „dranbleiben“ – und zumindest seinen gesamten Einflussbereich ausgeschöpft zu haben.
Ja, und wenn Du dann alles probiert hast, und es ändert sich nichts, gehört dieses Thema vielleicht doch zu den Rahmenbedingungen.
Schlussendlich gibt es nämlich diesen Bereich der Rahmenbedingungen noch außen herum.
Für diesen äußeren Bereich trifft sicher eines zu, was eine Seminarteilnehmerin aus dem Priority letzte Woche zu mir sagte: Es ist einfach unfassbar, wie oft wir uns stundenlang ärgern über Dinge, die wir eh nicht ändern können. Schade um diese Lebenszeit. Da ist sie so sinnlos vergeudet. Sich ärgern, anderen davon zu erzählen, sich daran aufzureiben, zu schimpfen und zu klagen… wird in den meisten Fällen nichts an den Rahmenbedingungen ändern. Lernen wir, das Beste aus ihnen zu machen. Lernen wir, irgendwie Frieden damit zu schließen, sie zu lieben – oder sie zumindest nicht mehr zu fokussieren. Love it – oder leave it. Und wenn die Rahmenbedingungen unerträglich sind, z. B. im Job oder in der Beziehung, müssen wir gehen. Das kostet uns sicher auch einen Preis, also müssen wir das Gehen abwägen. Aber genau das ist unsere Aufgabe.
Du kennst vielleicht auch diese Meckerfritzen, die jeden Tag über die Arbeit nörgeln..aber einfach nicht kündigen. Diese Energiesauger können wir nicht gebrauchen… und lasst und daran arbeiten, selbst keine zu werden! Ich glaube nämlich, diejenigen, die da so meckern, denen ist das gar nicht bewusst. Und eigentlich wollen die das auch gar nicht. Stecken womöglich gerade vor lauter Frust den Kopf in den Sand und fokussieren sich auf das negative, weil die Evolution es sie so gelehrt hat. Vielleicht können und wollen auch die zu neuen Helden werden, wieder Freude empfinden und mit anpacken. Schick ihnen vielleicht mal den Podcastlink zum Reinhören.
So, fassen wir das Ganze zusammen: Wenn Du ein Problem hast, überlege Dir am besten zuerst: Was davon liegt in Deinem vollen Verantwortungsbereich? Das solltest Du auf jeden Fall zu 100 % anpacken. Keine Ausreden! Mach Deine Hausaufgaben in Deinem Verantwortungsbereich. Was möglich ist, setze um. Es geht nicht darum, das zeitlich oder menschlich unmögliche zu tun, aber das mögliche. Und es sollte Dir wurscht sein, ob Du mit Normen brichst, wie man halt zu sein hat. Wenn Du gesünder lebst als viele andere, bestimmte Medien nicht konsumierst, Mails auf zielorientierte Art und Weise schreibst oder Konflikte direkter angehst, wirst Du hoffentlich als Vorbild von anderen angesehen. Richte Dein Leben nach Deinen Vorstellungen aus – nicht an der Mittelmäßigkeit anderer.
Zweitens: Was von Deinem Problem liegt in Deinem Einflussbereich? Wie glaubst Du, kannst Du die Bedingungen, die andere Person oder etwas anderes am besten beeinflussen? Welches Mittel wirkt am wahrscheinlichsten? Wenn Du an sehr einflussreiche Personen denkst – wie würden die das anpacken? Probiere aus, erhole Dich wenn nötig, sei ausdauernd und kreativ und hole Dir Verstärkung.
Und drittens: Wenn Du es nicht ändern kannst, lerne es zu akzeptieren – oder geh. Ärgern und hadern lohnt überhaupt nicht. Fokussiere Dich auf etwas anderes.
Ich bin gespannt, welche Bereiche Du nun nach dem Podcast neu beackern wirst, und vor allem, welche Hausaufgaben Du in Deinem Verantwortungsbereich siehst. Du hast erst mal nur ein Leben. Worauf wartest Du?
So liebe neue Helden, eines möchte ich noch loswerden.
Vor 3 Wochen habe ich wieder eine Gruppe von jungen Führungstalenten begleiten dürfen, die mir zum Abschluss ein sehr berührendes Geschenk gemacht haben. Ich muss zugeben, ich war in dem Moment so perplex, habe kaum die richtigen Worte gefunden, und möchte mich auf diesem Wege nochmal ganz herzlich für das Geschenk – und die ganz besondere Idee bedanken!
Die Gruppe hat mir nämlich zum Abschluss des siebten Seminartags mein sogenanntes „Goldenes Buch“ überreicht. Sie sagten: In sehr guten Restaurants und an besonderen Orten liegt ja meist ein Buch aus, in das sich Gäste eintragen können, in das sie ein paar ihrer Erfahrungen schreiben und Dank äußern können… und da dachen wir: Auch wir würden dir gerne jeder etwas persönliches schreiben, möchten Danke sagen, und all das irgendwie festhalten, so dass Du das lange behältst. Und so haben wir hier dieses Buch für Dich besorgt. Wir alle haben schon etwas hineingeschrieben, und wenn Du möchtest, kannst Du das fortan bei all Deinen Seminaren und Vorträgen auslegen und die Teilnehmer können Dir anonym oder auch mit persönlicher Widmung ein paar persönliche Worte darin hinterlassen.
Noch immer bin ich ganz bezaubert von dieser Idee – ich bin Euch sehr dankbar – und ihr könnt mir glauben, ich habe es seit dem in allen meinen folgenden Veranstaltungen bereits ausgelegt… es füllt und füllt sich – und es ist jeden Abend wieder berührend, darin zu blättern und zu lesen. Danke!
Auch das gibt mir die Freude und damit auch die Energie, an diesem Podcast für Euch neue Helden, an der Onlineakademie, an wichtigen Vortragsthemen und an meinem Buch weiter dran zu bleiben!
In diesem Sinne sage ich „auf bald“! Lasst uns unseren Verantwortungs- und unseren Einflussbereich ordentlich beackern! Wir sind die neuen Helden – ob trotz oder wegen VUKA!
Packen wir’s an!
50% Complete
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua.